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Teil-Projekt 2: Inklusions-Barrieren-Check

Barriere ist ein anderes Wort für Hindernis.
Es gibt verschiedene Hindernisse für die Inklusion in Unternehmen.
Zum Beispiel:

  • Es gibt oft Hindernisse im Gebäude von den Unternehmen.
    Zum Beispiel, wenn es keine Aufzüge
    für Rollstuhlfahrerinnen oder Rollstuhlfahrer gibt.
  • Man kann das Unternehmen
    nicht mit öffentlichen Verkehrs-Mitteln erreichen.
    Zum Beispiel mit dem Bus oder dem Zug.
  • Es gibt oft keine leicht verständlichen Informationen.
    Zum Beispiel zur Arbeits-Sicherheit oder Arbeits-Anweisungen.

Viele Unternehmen wissen nicht,
dass das Hindernisse für bestimmte Personen sein können.

 

Bei den Inklusions-Barrieren-Checks schaut sich ein Team
das Unternehmen genau an.
Sie sagen wo die Hindernisse sind
und wie man sie beseitigen kann.
Bei dem Team ist immer mindestens eine Person
aus der Zielgruppe dabei.
Sie weiß am besten,
welche Hindernisse schwierig sind.

Bei den Gebäuden wird auch geschaut,
ob alles den DIN-Normen für Barrierefreiheit entspricht.
Die DIN-Norm ist eine Vorgabe in Deutschland,
die man einhalten muss.
Sie sagt,
wie etwas gebaut sein muss.
Zum Beispiel müssen die Türen eine bestimmte Breite haben.

Das Unternehmen bekommt einen Bericht
mit allen Ergebnissen.
In dem Bericht steht auch,
was sie verbessern können.
Oder, wie sie die Hindernisse beseitigen können.

 

Man kann den Inklusions-Barrieren-Check auch machen,
wenn man ein Gebäude umbauen möchte.
Das macht man dann direkt,
wenn man den Umbau plant.
Oder wenn man ein neues Gebäude plant.
Dabei bekommen die Unternehmen eine Beratung.

 

Man kann die Inklusions-Barrieren-Checks nicht nur
für die Zielgruppe Menschen mit Behinderung machen.
Man kann den Check auch für andere Zielgruppen machen.
Zum Beispiel:
Bei Geflüchteten kann man schauen,
wie gut sie die Arbeits-Abläufe verstehen.

 

Kontakt:
Susanne Groß
Wachtelhau 3
72488 Sigmaringen
Telefon-Nummer: 07571 74 59 82
E-Mail: susanne.gross@owb.de


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